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Thema: Planeten Fr 26 Okt 2012, 03:39
(+)Nar Shaddaa:
Der Mond Nar Shaddaa, welcher häufig als Schmugglermond bezeichnet wird, umkreist Nal Hutta. Ähnlich wie Coruscant überzieht auch Nar Shaddaa eine einzige riesige Stadt. Im völligen Gegensatz zu Coruscant jedoch herrscht auf Nar Shaddaa nur Gewalt und Glücksspiel: Prostitution und Illegalitäten sind alltäglich. Außerdem gibt es überdurchschnittlich viele Kopfgeldjäger, meist Veteranen aus dem Jedi-Bürgerkrieg, die sich dort niedergelassen haben. Neben den Kopfgeldjägern fristen auch Flüchtlinge auf Nar Shaddaa ihr Dasein. Sie leben unter miserablen Bedingungen, was zu einem Großteil an der gnadenlosen Unterdrückung der führenden Gruppen liegt. Die Kontrolle über Nar Shaddaa ist heftig umkämpft. Sowohl die Hutten als auch das Verbrechersyndikat Exchange wollen den Mond kontrollieren.
Die oberen Ebenen sind ein einziges Meer von glitzernden Neon-Türmen und schwebenden Vergnügungspalästen: Nirgendwo in der Galaxis ist mehr Reichtum an einem Ort konzentriert. Hinter dieser schillernden Fassade treiben Verbrecherbosse und im Geheimen arbeitende Gesandte illegale Geschäfte, die das Schicksal ganzer Welten bestimmen. Die Galaktische Republik und das Sith-Imperium haben hier nichts zu sagen.
All der Reichtum der oberen Ebenen wird mit ebenso viel Brutlität in den unteren Ebenen aufgewogen. Das Innere von Nar Shaddaa verbirgt einige der dunkelsten Geheimnisse der Galaxis. Im Streben nach fortschrittlicher Technologie führen skrupellose Unternehmer gefährliche Experimente an unfreiwilligen Testobjekten durch und die Verbrecherbosse beuten Sklaven in ihren Fabriken aus. Flüchtlinge verstecken sich vor dem Gesetz, um nicht für ihre grausamen Verbrechen bestraft zu werden, und Häftlinge aus der ganzen Galaxis werden in geheimen, ausbruchsicheren Privatgefängnissen festgehalten. Auch Verbrecherkartelle, die nicht von den Hutten kontrolliert werden, streben dort nach Macht - an erster Stelle das Syndikat der Exchange, der einzige ernstzunehmende Rivale des Huttenkartells. Während die oberen Ebenen von Nar Shaddaa zu den beliebtesten Reisezielen der Galaxis zählen, sollte besser niemand, der bei Trost ist, die unteren Ebenen aufsuchen.
Cathar ist ein Planet, der mit ökologischen Nischen und riesigen Insekten reich gefüllt ist. Er zeichnet sich durch Savannen, weite Hochländer und sein schroffes Landschaftsbild aus. Es ist auch die Heimatwelt der gleichnamigen katzenähnlichen Spezies. Diese lebt, ähnlich wie die Wookie, in Städten bzw. Dörfern, die in gigantische Bäume gebaut wurden. Während der Mandalorianischen Kriege wurde der Planet von den Mandalorianern bombadiert. In der Schlacht von Cathar wurden nahezu 90% der Einheimischen ausgelöscht oder versklavt, die restlichen 10% waren in der Lage zu fliehen und mussten sich auf anderen Planeten niederlassen. Die Galaktische Republik kam dem Planeten allerdings nicht zur Hilfe, da er kein Mitglied von ihr war. Mit dem Ende der Mandalorianischen Kriege wurde der Planet Cathar langsam aber sicher wieder besiedelt, um sich von den Auswirkungen des Krieges zu erholen - am Jedi-Bürgerkrieg ist er nicht beteiligt gewesen. Tatsächlich leben auf Cathar rund 99% Einheimische, da ihre Kultur nicht sehr offen gegenüber Außenstehenden ist. Trotzdem strebt die Regierung des Planeten, aufgrund der vielen Konflikten in den letzten Jahren und des wiedererstarkten Sith-Imperiums, im Augenblick eine Mitgliedschaft der Galaktischen Republik an. Sie importiert daher hauptsächlich Luxusgüter und Technologien, um zu zeigen, dass ihr Planet ein wichtiger Teil der Republik werden kann, wodurch sie natürlich gleichzeitig deren Schutz genießen würde.
Die Cathar sind für ihre Loyalität, ihre Leidenschaft und ihr Temperament bekannt. Generell kann man jedoch sagen, dass die männlichen unter ihnen sogar noch viel wilder und aggressiver sein können, als die Weibchen. Doch egal ob männlich oder weiblich, die Cathar sind mächtige Krieger, welche sich durch ihre raubtierartige Effizienz auszeichnen – wie z. B. ihre beschleunigte Wundheilung. Gleichzeitig haben sie hohe moralische Werte, die ihnen von ihrer Familie und der Gesellschaft bereits in ihrer Kindheit vermittelt werden. Beispielsweise gehen sie ausschließlich Bindungen auf Lebenszeit ein, auch wenn ein Partner oder eine Partnerin stirbt, hat der jeweils Überlebende niemals eine Beziehung zu einem anderen. Bei den Cathar gibt es zudem die beiden Subspezies Juhani und Myr Rho. Diese unterscheiden sich allerdings hauptsächlich nur äußerlich von der Hauptlinie ihrer Spezies - so ist die Schnauze stärker ausgeprägt und das Fell, welches den Körper bedeckt, fällt länger aus; die Subspezies hingegen sehen also weniger katzenähnlich aus. Des Weiteren werden Cathar in so genannten „Würfen“ geboren, das heißt eine Mutter gebärt immer mehrere Kinder auf einmal. Sie leben innerhalb von Stämmen als Clans zusammen, welche von „Ältesten“ regiert werden. Diese Cathar bilden schließlich zusammen die Regierung des Planeten. Noch wichtiger sind allerdings die Helden der Cathar. Sie werden geehrt, indem sie in die Rinde der riesigen Bäume geritzt werden und somit für alle Generationen erhalten bleiben – große Feste ihnen zu Ehren sind ebenfalls keine Seltenheit. Als Sprache des Planeten dient zum einen „Catharisch“, hierbei werden z. B. einige Betonungen mit einem Knurren verbunden, womit sie nicht ganz leicht zu verstehen ist. Zum anderen beherrschen viele Cathar natürlich Basic, obgleich die meisten eine Art „Russischakzent“ aufweisen.
Natürliche pflegen die Cathar auch religiöse Rituale, wie z. B. die Blutjagd. Bei dieser müssen sich die Krieger der Cathar beweisen und gegen ganze Kiltik-Nester oder Hornspringer antreten. Durch die Blutjagd erhalten die Krieger Ehre und verbannen ihre innere Dunkelheit. Sie findet immer in der „Großen Steppe“ statt, sie stellt die reine ungezügelte und gefährliche Wildnis des Planeten dar - ohne Städte/Dörfer oder dergleichen. Hornspringer sind aufrecht laufende, pflanzenfressende Säugetiere, die sich, wie der Name bereits sagt, hauptsächlich springend fortbewegen, wodurch sie sehr wendig sind. Kiltik hingegen sind riesige, allesfressende Käfer, die in großer Anzahl in Nestern leben, wo auch ihre Königinnen ansässig sind. Am Tag ruhen sie, aber in der Nacht strömen sie regelrecht aus ihren Nestern, um sich vollzufressen. Darum sind auf Cathar auch große Landstriche einfach nur karges Ödland, da die Kiltik alles aufgefressen haben.